Amelie und Amos gehen in den Kindergarten by Eva Markert

Vorlesegeschichten mit Amelie und Amos, Band 8, 15 Geschichten für die Kleinen

Amelie und amos gehen in den kindergarten

Amelie und Amos gehen gerne in den Kindergarten. Dort wird gespielt, getobt, gelacht, gelernt und manchmal auch gestritten. Amos bringt die Heulsuse Anja zum Lachen und rettet Alexej, als der bei einem Ausflug im Wald verschwindet. Tobi ärgert sich, weil Amos’ Hamster denselben Namen hat wie er. Amelie muss sich beim gesunden Frühstück ziemlich anstrengen, eine Möhre herunterzukriegen, und hilft dem syrischen Mädchen Banu, Deutsch zu lernen. Was immer auch passiert, langweilig wird es im Kindergarten nie.

Genre: JUVENILE FICTION / Family / General

Secondary Genre: JUVENILE FICTION / Imagination & Play

Language: German

Keywords: Gute-Nacht-Geschichten, Spiele, Freundschaft, Freunde, Familie, Vorlesebuch, spielen

Word Count: 14.600

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Sample text:

„Wisst ihr, was Sonntag für ein Tag ist?“, fragt Frau Schweikart die Mondgruppenkinder im Kindergarten.

Miriam kann die Frage beantworten. „Sonntag ist Muttertag!“, kräht sie.

„Warum feiert man eigentlich Muttertag?“, fragt Frau Schweikart weiter. Sie weiß natürlich, warum. Sie will bloß herausfinden, ob die Kinder das wissen.

Es gibt viele Antworten: Weil die Mutter das Essen kocht, saubermacht, wäscht, auf die Kinder aufpasst, und, und, und.

„Das alles tut mein Papa auch“, wirft Amos ein. „Er kocht manchmal. Und er macht oft was mit mir oder hilft mir.“

„Mein Papa“, erklärt Aysche, „geht arbeiten und verdient das Geld. Meine Mama ist zu Hause.“

„Meine Mama verdient Geld, genau wie mein Papa“, erzählt Julius.

Amos hört zu und überlegt. Warum feiert man eigentlich Muttertag und nicht Elterntag? Beide Eltern sorgen doch für die Kinder.

„Gibt es einen Vatertag?“, erkundigt er sich bei Frau Schweikart.

„Den gibt es“, antwortet sie. „Im Juni feiern manche Männer Vatertag. Meistens machen sie dann zusammen einen Ausflug.“

Davon hat Amos noch nie etwas gehört. „Kriegen sie dann auch was von ihren Kindern geschenkt?“, will er wissen.

„Eher nicht“, erwidert Frau Schweikart.

„Das finde ich ungerecht“, regt Amos sich auf. „Väter sind genauso lieb und wichtig wie Mütter.“


Book translation status:

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