Gottessöhne by Tyra Reeves

Was tust Du, wenn Du nicht weißt, ob Deine große Liebe ein Engel oder ein Dämon ist?

Gottessöhne

Diese Frage muss sich Kate Wilson stellen, eine junge Frau, wohnhaft in New York, die glaubt dass das Leben ihr nichts mehr Überraschendes zu bieten hat. Sie hat sich längst damit abgefunden, dass aus Ihrem Traum, eine berühmte Malerin zu werden, nichts mehr wird und dass nur noch der triste Büroalltag auf sie wartet. Doch dann begegnet ihr Sam, ein überaus attraktiver Mann, der sie schnell in seinen Bann zieht, obwohl er nicht unbedingt das ist, was er vorgibt zu sein. Die mysteriösen Vorfälle in Kates Leben beginnen sich zu häufen und auch sonst passieren in New York noch mehr Dinge, die erschreckend und unerklärlich sind. Als sie endlich hinter Sams Geheimnis kommt, ist die Wahrheit fast zu schwer, als dass sie Kate verkraften könnte.

Der Titel des Buches mag ungewöhnlich klingen, doch der Ausdruck Gottessöhne bedeutet nichts anderes als Engel (wenn auch eine sehr spezielle Art von Engeln). Der Roman ist in dem Genre: Fantasy/Mysterythriller angesiedelt, allerdings mit mythologischen Wurzeln und einer Handlung, die in der Moderne spielt.

Genre: FICTION / Fantasy / Urban Life

Secondary Genre: FICTION / Christian / Fantasy

Language: German

Keywords:

Word Count: 37000

Sample text:

kapitel 1

 

 

Sie wusste nicht, wo sie sich befand, und zu allem Überdruss konnte sie sich nicht bewegen. Riemen, die sie an eine harte Unterlage fesselten, schnürten sich in ihre Oberarme und Schienbeine. Ihre Hände strichen über eine kalte und glatte Oberfläche. Es fühlte sich wie Stein an. Ja, Stein, wie kühler, polierter Marmor. Anscheinend lag sie auf einer marmornen Platte.

Sie öffnete die Augen und sah nichts außer: Grau. Undurchdringlicher Nebel hüllte sie ein. Sie drehte den Kopf nach rechts und links, doch der graue Dunst gab ihren Blick nur für einen Meter frei. Dann hob sie ihren Kopf, und sah an sich herunter. Es war genauso, wie sie vermutet hatte. Sie war mit ledernen Riemen an Armen und Beinen auf einer dunklen Marmorplatte gefesselt. Gefesselt wie ein Opfertier, das auf das todbringende Ritualmesser wartet.

Etwas eisig Kaltes kroch ihr linkes Schienbein hinauf. Was war das? Eine Schlange? Sie begann an ihren Fesseln zu zerren, ihr Oberkörper wollte sich aufbäumen, doch die Lederriemen gaben keinen Millimeter nach. Das kalte Unbekannte schob sich weiter hinauf, hinauf bis zu ihrem ungeschützten Schoß. Voller Ekel und Panik schrie sie auf, als das eisige Etwas in sie eindrang und von ihrem Unterleib Besitz nahm.

Ein Blitz schoss vom Himmel auf die Erde hinab, gefolgt von tiefem Donnergrollen. Alles um sie herum erzitterte. Mit lautem Knirschen und Dröhnen zerbrach die steinerne Platte unter ihr und sie war frei.

Der Nebel löste sich auf. Um sie herum standen dicht an dicht Laubbäume, deren Blätter sich im Wind hin und her wiegten, als wollten diese sie tiefer in den Wald hinein locken. Unter ihren Füßen spürte sie Gras und der Waldboden gab bei jedem ihrer Schritte federnd nach.


Book translation status:

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Already translated. Translated by Vanessa Jentzsch
Author review:
Nette Übersetzerin, die zügig gearbeitet hat und mir bei Problemen geholfen hat.
Italian
Already translated. Translated by Stefania Cagnetti
Author review:
Nice and friendly translator who has translated my book very quickly into Italian.
Spanish
Already translated. Translated by Carlos Prahl
Author review:
Sehr netter Übersetzer, Muttersprachler. Mit viel Engagement bei der Sache, hilfsbereit. Eine sehr gute Zusammenarbeit.

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