Amos fährt in den Schwarzwald by Eva Markert

Vorlesegeschichten mit Amelie und Amos, Band 10, 15 Geschichten für die Kleinsten

Amos fährt in den schwarzwald

Eigentlich wäre Amos mit seinen Eltern lieber ans Meer gefahren, doch im Schwarzwald gefällt es ihm auch sehr gut. Dort kann man ungewöhnliche Spaziergänge unternehmen, Abenteuer-Minigolf spielen oder sogar im Sommer Schlitten fahren! Und es gibt noch zwei weitere Gründe, warum Amos diese Ferien im Schwarzwald nie vergessen wird.

Genre: JUVENILE FICTION / Family / General

Secondary Genre: JUVENILE FICTION / People & Places / General

Language: German

Keywords: Reise, Familie, Schwarzwald, Kinderbuch, Vorlesen, Geschichten für Kinder, Sommerurlaub

Word Count: 14.500

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Sample text:

Am nächsten Morgen ist Amos schon ein bisschen schlecht. Er will nichts zum Frühstück. Seine Eltern sagen, dass er trotzdem eine Kleinigkeit essen muss.

„Wie lange fahren wir?“, erkundigt er sich, als sie ins Auto einsteigen.

„Ein paar Stunden“, antwortet Mama. „Natürlich machen wir regelmäßig Pausen.“

Mama steuert den Wagen. Papa setzt sich hinten neben ihn. Für alle Fälle hat er ein paar Plastiktüten dabei.

Als das Auto anfährt, merkt Amos sofort, dass es schiefgehen wird. Er lehnt sich zurück und macht die Augen zu.

„He!“ Papa stupst ihn an. „Augen auf. Guck nach vorne, aus dem Fenster.“

Amos starrt geradeaus. Es ist nichts Spannendes zu sehen, nur Autos. Und die Übelkeit wird nicht besser.

„Das nützt nichts“, klagt er.

Papa gibt ihm einen Kaugummi, der gegen Reisekrankheit helfen soll.

Amos kaut eine Weile, aber der Kaugummi schmeckt nicht gut. Und wenn er kaut, hat er ein komisches Gefühl im Hals. Es kommt ihm so vor, als ob ihm dadurch noch schlechter würde. Er spuckt den Kaugummi aus.

„Papa, mir ist übel“, jammert er.

Papa schaut ihn an. „Da hilft nur noch eins“, sagt er und sucht in seiner Tasche. „Das absolute Anti-Brech-Bonbon. Wenn das nicht hilft, hilft gar nichts mehr. Das ist das wirksamste Mittel gegen Reiseübelkeit, das es gibt.“

Er findet eins dieser Bonbons in seiner Tasche und wickelt es aus. „Du wirst sehen“, sagt er, „das schmeckt richtig gut. Man sollte nicht glauben, dass es eine so gute Medizin ist.“

Er steckt ihm das harte Bonbon in den Mund. Es schmeckt süß und nach Karamell, wirklich lecker. Und es wirkt tatsächlich, vom ersten Augenblick an.


Book translation status:

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English
Already translated. Translated by Eric Wood
Author review:
It is a pleasure working with Eric.
Italian
Already translated. Translated by Rebecca Russo

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