Zeit ist Geld by Eva Markert

Ein Brandtner-Johanning-Krimi, 3

Familienprobleme und eine Einbruchsserie im Viertel

Zeit ist geld

Eine Einbruchsserie hält das Stadtviertel in Atem, in dem Kriminalhauptkommissar Jochem Brandtner mit seinem Kollegen und Lebenspartner Thorsten Johanning lebt. Auch die beiden sowie Thorstens Neffe Noah, der zurzeit noch bei ihnen wohnt, sind persönlich betroffen. Eins steht fest: Die Täter müssen sich in der Gegend gut auskennen.

Noah bereitet sich darauf vor, zu seiner Tante und seinem Onkel zu ziehen – eine Situation, die sowohl für ihn als auch für Thorsten und Brandtner nicht ganz einfach ist.

Genre: FICTION / Mystery & Detective / Short Stories

Secondary Genre: FICTION / Gay

Language: German

Keywords: Homosexualität, Paketdienst, Familie, Paketbote, Einbruch, Einbrecher, Einbruchsserie

Word Count: 18.400

Sales info:

Insgesamt werden die Brandtner-Johanning-Krimis recht gut bewertet, sie erzielen jedoch nur moderate Verkäufe.


Sample text:

„Du bist ja schon da!“, sagte Brandtner erstaunt, als er vom Dienst nach Hause kam.

„Ich konnte etwas eher weg und bin gut durchgekommen. Du hast wahrscheinlich wieder im Berufsverkehr festgesteckt.“

„Trotzdem brauche ich für den Weg kaum länger als zu der Zeit, als wir noch in Düsseldorf gewohnt haben.“

Vor Kurzem hatten Thorsten Johanning und sein Kollege, Freund und Partner Jochem Brandtner eine Wohnung in einem ruhigen Mehrfamilienhaus in Neuss bezogen. Es gefiel ihnen in dem beschaulichen Stadtteil, wo es abseits der Hauptverkehrsadern schmale Straßen, wenig Verkehr, viel Grün und zahlreiche Spielplätze gab. „Als würde man in einem riesigen Park leben“, meinte Thorsten manchmal.

Noch wohnte Thorstens Neffe Noah bei ihnen, der seine Eltern und seinen Bruder bei einem Autounfall verloren hatte.

„Ich hole mir eine Cola. Soll ich dir eine mitbringen?“, bot Brandtner an.

„Nee, danke.“

Prüfend blickte Brandtner Thorsten an. „Du wirkst so bedrückt.“

„Lars hat angerufen.“

Brandtner gab augenblicklich seine Absicht, das Getränk zu holen, auf und setzte sich. „Was hat er gesagt?“

„Ihr Haus in Köln ist so gut wie fertig. Noah kann in ein paar Tagen zu ihnen ziehen. Noch vor Ende der Sommerferien. Er soll sie am Wochenende besuchen, damit er seine neue Heimat schon mal ein bisschen kennenlernt. Wir haben verabredet, dass wir ihn am Samstag zu ihnen bringen und zum Kaffee bleiben. Er soll dort übernachten und am Sonntagabend bringen sie ihn zu uns zurück. Sie glauben, dass es auf diese Weise einfacher für Noah wird.“ Thorstens Stimme klang seltsam tonlos.


Book translation status:

The book is available for translation into any language.

Would you like to translate this book? Make an offer to the Rights Holder!



  Return