Verdammt zur Ewigkeit IV by Patrizia Sabrina Prudenzi

Buch 4

Es gibt mehr Ding´ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt. (William Shakespeare)

Verdammt zur ewigkeit iv

»Ich komme wieder!«
Diesen Satz wiederholt Olafs Vater immer und immer wieder.
Aber Olafs Vater ist tot.

Olaf hat eine beängstigende Gabe: Er hat das zweite Gesicht, er kann spüren, wenn der Tod das Leben löscht. Das ist schrecklich und ungeheuer bedrohlich. Und es bestimmt sein Leben. Er verliert seine Arbeit und seine große Liebe. Die mysteriösen und grauenhaften Phänomene spitzen sich zu, er wird verletzt und bittet schließlich einen katholischen Pfarrer und Exorzisten um Hilfe.

Genre: FICTION / Horror

Secondary Genre: FICTION / Occult & Supernatural

Language: German

Keywords: Thriller, Übernatürlich, Horror, Vampir, Christentum, Satan, occult

Word Count: 55000

Sales info:

The book had been published in Germany 10 years ago. 2013 was nomined for a horror award.

 

Sample text:

Shenja lehnte an einem der offenen Fenster, den Blick auf den Garten gerichtet, als Olaf das Wohnzimmer betrat. Die Sonne war hinter dem Meer aus Bäumen verschwunden. Draußen war es noch hell, aber das Licht hatte bereits den bläulichen Stich der einbrechenden Dämmerung angenommen.
Am frühen Morgen hatte es geregnet, danach war es sofort stickig und schwül geworden. Die Hitze des Tages hatte sich bereits verflüchtigt, aufgesogen von der Feuchtigkeit des Waldbodens. Als hätte die Erde ihre Wärmereserve aufgebraucht. Schwaden von kühler Luft waberten ins Zimmer und ließen Olaf leicht frösteln. Man konnte buchstäblich den Herbst riechen. 
»Der Herbst ist nicht mehr weit«, sagte Shenja, als hätte er Olafs Gedanken erraten.
»Nein.«
Olaf nahm auf der Couch Platz. Er breitete die Wolldecke über seine Knie aus.
Ihre Blicke trafen sich.
»Bist du sicher, dass du schon aufstehen kannst? Wir können auch in deinem Schlafzimmer reden.«
»Ja, es geht mir gut. Ich bin nur etwas schlapp, aber im Bett herumliegen macht die Sache nicht besser.«
Shenja umrundete die Couch und setze sich neben ihn.
»Ich bin sehr froh, dass es dir wieder besser geht, Olaf. Als wir dich heute Morgen gefunden haben, sahst du schrecklich aus. Ich habe schon das Schlimmste befürchtet, als du nicht sofort aufgewacht bist.«
 

 


Book translation status:

The book is available for translation into any language except those listed below:

LanguageStatus
English
Already translated. Translated by Robert Anderson

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