Teuer bezahlt by Eva Markert

Ein Brandtner-Johanning-Kurzkrimi, 5

Auf einem Campingplatz gibt es einen Toten.

Teuer bezahlt

Kriminalhauptkommissar Jochem Brandtner und sein Kollege und Lebenspartner Thorsten Johanning verbringen ihren Urlaub zum zweiten Mal in einem Ferienpark an der niederländischen Nordseeküste. Mit von der Partie ist ebenfalls Thorstens verwaister Neffe Noah.

Wieder wird die Gemeinschaft der Dauercamper von einem Verbrechen erschüttert. Ein Nachbarschaftsstreit gerät außer Kontrolle und am Ende gibt es sogar einen Toten. Brandtner und Thorsten helfen, die Hintergründe aufzuklären.

Genre: FICTION / Mystery & Detective / Short Stories

Secondary Genre: FICTION / Gay

Language: German

Keywords: Campingplatz, Urlaub, Nordseeküste, Nachbarschaftsstreit, Vandalismus, Niederlande, Familie

Word Count: 14.100

Sales info:

Die Brandtner-Johanning-Krimis werden insgesamt recht gut bewertet, erzielen jedoch nur moderate Verkäufe.


Sample text:

„Alles wie gehabt“, sagte Thorsten, als er die Tür zu dem Mobilheim aufschloss, das er und Brandtner für vierzehn Tage im Ferienpark gemietet hatten.

„Dabei habt ihr gesagt, ihr wolltet nie wieder nach Kijkduin!“, rief Noah, Thorstens verwaister Neffe, der inzwischen bei Thorstens Schwester und deren Mann lebte.

„Haben wir das?“ Brandtner tat erstaunt.

„Ihr fandet den Sandstrand schrecklich“, erinnerte Noah ihn.

„Der ist auch schrecklich“, bemerkte Thorsten. „Ich würde ihn eher als eine Sandwüste bezeichnen. Das kommt davon, wenn der Mensch in der Natur herumpfuscht und Sand von irgendwoher irgendwohin baggert, weil er die Küste schützen will.“

„Tja, das war eindeutig ein Schuss in den Ofen. Statt eines Zandmotors haben sie ein Zandmonster geschaffen und Millionen verpulvert“, stellte Brandtner fest. „Sei’s drum. Es gibt ja genug Möglichkeiten, den ruinierten Strand zu meiden.“ Er grinste. „Und dass man uns dieses Chalet ausgerechnet zu einer Zeit angeboten hat, in der Noah Ferien hat, betrachte ich als einen Wink des Schicksals.“

Noah, der schon durch alle Zimmer gelaufen war, verkündete: „Es sieht alles noch so aus wie letztes Jahr.“

Thorsten stellte seinen Koffer ab und blickte sich um. „Man fühlt sich sofort wie zu Hause.“

„Packen wir schnell aus“, schlug Brandtner vor. „Und dann machen wir einen Rundgang über den Campingplatz und gucken, ob sich da etwas verändert hat.“


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