Stiefbrüder küsst man nicht by Eva Markert

Was, wenn der Junge, den du heimlich und leidenschaftlich liebst, dein eigener, unausstehlicher Stiefbruder ist?

Stiefbrüder küsst man nicht

Merle findet ihren Stiefbruder Dominik einfach nur blöd. Wenn er überhaupt mit ihr spricht, dann meistens grobklotzig und herablassend. Es dauert eine ganze Weile, bis ihr bewusst wird, dass sich ihr Verhältnis geändert hat und sie bis über beide Ohren in ihn verliebt ist. Zunächst will sie das nicht wahrhaben und kämpft mit aller Macht dagegen an. Doch schließlich muss sie vor ihren Gefühlen kapitulieren, und die Situation wird noch komplizierter. Merle schlittert von einer fatalen Situation in die nächste, als sie versucht, Dominiks Liebe zu gewinnen.

 

Genre: JUVENILE FICTION / Love & Romance

Secondary Genre: JUVENILE FICTION / Family / Stepfamilies

Language: German

Keywords:

Word Count: 55.000

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Sample text:

Eins

Die Geschichte begann vor etwa zwei Jahren. „Du lieber Himmel“, dachte ich damals, „eins steht fest: Wenn ich mal heirate, werde ich nicht einen solchen Aufwand treiben mit Restaurant und mehrgängigem Festmenü, unzähligen Gästen, Blumenschmuck und was weiß ich noch alles!“ Ich schaute mich um. Die meisten Leute kannte ich nicht. Wahrscheinlich waren es Verwandte und Freunde von Stefan.

Mein Blick fiel auf Oma und Opa. Ich liebe meine Großeltern sehr, bin praktisch bei ihnen aufgewachsen .(...) Bei der Hochzeitsfeier sahen die beiden rundum zufrieden aus. Sie waren begeistert von Stefan und meinten, es wäre gut, dass bei uns jetzt endlich ein Mann ins Haus käme. Um ehrlich zu sein – von mir aus wäre das nicht nötig gewesen. „Wozu?“, fragte ich mich. Mama und ich kamen prima allein zurecht. Allerdings hätte es schlimmer kommen können. Stefan ist in Ordnung, obwohl er Lehrer ist. Das fand ich von Anfang an.

Aber nicht nur Stefan „kam ins Haus“, sondern leider auch sein Sohn, Dominik. Ich ließ meine Blicke schweifen. Wo war der eigentlich? Etwa abgehauen? Wundern würde es mich nicht. Ich wusste, dass er mit der Heirat nicht einverstanden war. So wie ich anfangs. Aber ich hatte mich inzwischen an den Gedanken gewöhnt. Und es hatte durchaus auch Vorteile, wenn Mama nicht bloß damit beschäftigt war, auf mich zu achten ...

Dominik wollte nicht, dass irgendjemand in der Familie auf ihn achtete. Er war am liebsten allein in seinem Zimmer oder mit seinen Kumpels zusammen. Er ging übrigens auf dieselbe Schule wie ich. Witzigerweise war er mir und den Mädchen in meiner Klasse schon vorher aufgefallen. Wir fanden ihn süß mit seinen blonden Haaren und den blauen Augen. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass wir eines Tages Geschwister sein würden!


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