Sein Haus, sein Boot, ihr Tod by Eva Markert

Ein Brandtner-Johanning-Kurzkrimi, 1

Urlaub in Florida, Familienprobleme und ein bizarrer Mordfall

Sein haus, sein boot, ihr tod

Kriminalhauptkommissar Jochem Brandtner und sein Kollege und Lebenspartner Kriminalkommissar Thorsten Johanning verbringen ihren Urlaub in Florida. Sie wollen dort nicht nur ein paar schöne Tage verbringen, sondern gleichzeitig ihre komplizierte Familiensituation klären.

Außerdem werden sie noch in einen besonders bizarren Mordfall verwickelt.

Mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, ist für die beiden Kommissare gar nicht so einfach.

Genre: FICTION / Mystery & Detective / Short Stories

Secondary Genre: FICTION / Gay

Language: German

Keywords: Florida, Regenbogenfamilie, schwul, Familienprobleme, Urlaub, gay

Word Count: 7.300

Sales info:

Insgesamt werden die Brandtner-Johanning-Krimis recht gut bewertet, die Verkaufszahlen sind jedoch nicht hoch.


Sample text:

Das klare, türkisfarbene Wasser der einsamen Bucht glitzerte in der Morgensonne, doch der Mann, der an Deck der kleinen Yacht angelte, nahm die Schönheit kaum wahr, die ihn umgab. Er sah nicht die kleinen, von Mangroven bewachsenen Inseln, den makellos blauen Himmel, hörte nicht das leise Plätschern der kleinen Wellen, die gegen den Bootrumpf schlugen, atmete die seidenweiche und doch frische Luft gedankenlos ein. Er beobachtete noch nicht einmal den Schwimmer seiner Angel.

Stattdessen war seine ganze Aufmerksamkeit auf die Frau auf dem Liegestuhl gerichtet. Sie lag mit geschlossenen Augen da, schien zu dösen. Er glaubte jedoch nicht, dass sie schlief. Es war schon eine Weile her, seit sie ein paar Worte gewechselt hatten. Obwohl ihn dieser Umstand nicht wirklich störte. Er hätte sowieso nicht gewusst, was er zu ihr sagen sollte. Außerdem war ihm klar, dass sie sich genauso wenig für das interessierte, was er sagte, wie er sich für ihre Äußerungen.

Ihre Beine, ihr Bauch und ihr Gesicht glänzten speckig vom Sonnenöl. Speckig, das ist das richtige Wort, dachte er unfreundlich. Er hatte es vorhin noch gemerkt, als er ihren pflaumenweichen Rücken eingerieben hatte – auf ihren Wunsch hin. Nicht, dass ihm das Vergnügen bereitet hätte, so wie früher. Im Gegenteil! Aber wenn sie ihn darum bat, konnte er ja wohl schlecht Nein sagen.


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