Herzenswut by Eva Markert

Gibt es etwas Schlimmeres, als sich in den Freund der eigenen Mutter zu verlieben?

Herzenswut

Sina hat sich unsterblich verliebt – ausgerechnet in Jörg, den Freund ihrer Mutter, und sie glaubt felsenfest, dass er ihre Gefühle erwidert. Als Jörg und die Mutter dann aber heiraten, bricht Sinas Welt zusammen. Sie beschließt, alles auf eine Karte zu setzen – mit fatalen Folgen. Nicht nur ihr eigenes Leben gerät völlig aus den Fugen. Bis dramatische Ereignisse Sina dazu zwingen, sich mit ihrer Familie und sich selbst auseinanderzusetzen.

Genre: JUVENILE FICTION / Family / Stepfamilies

Secondary Genre: JUVENILE FICTION / Love & Romance

Language: German

Keywords: Patchwork-Familie, erste Liebe, Geschwister, Stiefvater, Krebs, Familie

Word Count: 39.000

Sales info:

four good reviews, low sales

 


Sample text:

„Was ich dir schon länger erzählen wollte ...“ Frau Paulsen stockte. Neugierig schaute Sina sie an. Es sah fast aus, als wäre ihre Mutter ein wenig befangen.

„Ich habe da jemanden kennengelernt“, fuhr sie fort. „Einen sehr netten Mann ...“

Jetzt ging Sina ein Licht auf. „Ach, deshalb bist du in letzter Zeit oft spät nach Hause gekommen. Du warst mit ihm verabredet! Und ich dachte, du machst Überstunden!“

Ihre Mutter lachte verlegen und wandte ihr wieder den Rücken zu, um die Frikadellen in der Pfanne zu wenden. „Du kannst schon mal den Tisch decken“, sagte sie wie beiläufig.

„Kenne ich den?“, fragte Sina, während sie Teller aus dem Schrank holte.

„Nicht persönlich. Aber du hast sicher schon von ihm gehört. Er besitzt ein Malergeschäft hier am Ort, das er von seinem Vater übernommen hat.

(...)

Sina fand die Geschichte dermaßen interessant, dass sie glatt darüber das Tischdecken vergaß. „Wie ist er denn?“, löcherte sie ihre Mutter weiter.

„Nett und lustig.“

„Und wie sieht er aus?“

„Sehr gut, finde ich. Er hat dunkle Haare, blaue Augen, ein sehr sympathisches Gesicht. Und er lächelt so lieb ...“ Sie schaute versonnen vor sich hin.

„Mama! Du bist ja richtig verknallt!“

Wie witzig, jetzt wurde ihre Mutter tatsächlich rot! Sie atmete tief durch, dann sagte sie: „Ich habe Jörg übrigens für morgen zum Abendessen eingeladen. Und danach gehen wir ins Kino. Er ist genau so ein Filmfan wie ich.“

Das wurde ja immer interessanter! „Okay“, sagte Sina. „Ich bin gespannt.“


Book translation status:

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LanguageStatus
English
Already translated. Translated by Amy Smith
Author review:
Amy is not satisfied until she has found the perfect solution. She is very cooperative and working with her on the text was a really pleasant experience.

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