Der Stalker by Eva Markert

Von einem Tag auf den anderen wird die Neuntklässlerin Lea Sonnenfeld von einem Unbekannten terrorisiert.

Der stalker

Für Lea Sonnenfeld aus der 9 a ist nichts mehr so, wie es einmal war. Offensichtlich hat es jemand auf sie abgesehen: Sie erhält anonyme Botschaften und wird Opfer übler Streiche. Lea zerbricht sich den Kopf. Wer könnte einen Grund haben, ihr so etwas anzutun? Und welche Rolle spielt dabei Marc, der Halbfranzose, in den sie unglücklich verliebt ist?

Sie würde vollends verzweifeln, wäre da nicht Steffen Bonnig, mit dem sie schon ihr Leben lang befreundet ist und der ihr immer zur Seite steht.

Lea wünscht sich sehnlich, dass der Terror aufhört. Und dass sie endlich erfährt, wie es sich anfühlt, glücklich verliebt zu sein.

Genre: JUVENILE FICTION / Love & Romance

Secondary Genre: JUVENILE FICTION / Mysteries & Detective Stories

Language: German

Keywords:

Word Count: 43.500

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Sample text:

Lea warf einen Blick aus dem Fenster. Draußen war es trübe und ungemütlich. Trotzdem hockte Steffen Bonnig auf dem Mäuerchen, das die Gärten voneinander trennte. Dort saß er in letzter Zeit häufig, als ob er auf etwas warten würde.

Sie kannte ihn schon seit ewigen Zeiten. Eigentlich von ihrem ersten Lebenstag an. Steffen war einen Tag älter als sie. Sie wurden im selben Krankenhaus geboren, ihre Mütter hatten sogar in einem Zimmer gelegen. Steffen und sie waren gemeinsam in den Kindergarten gegangen, in die Grundschule, nun saßen sie nebeneinander in der Klasse 9 a des Paulus-Gymnasiums. Und sie hatten von Anfang an nebeneinander gewohnt.

„Hi, Steffen!“, rief sie, als sie durch die Terrassentür trat.

Steffen fuhr zusammen, dann lächelte er. „Hi, Lea.“

Wie oft saßen sie zusammen auf diesem Mäuerchen und quatschten! Sie vertrauten sich ihre Freuden, Sorgen, ihre Hoffnungen an und trösteten sich gegenseitig, zum Beispiel, als Steffens Eltern sich getrennt hatten oder als ihr Opa gestorben war. Steffen wusste mehr über sie als Nele. Nein, nicht mehr. Andere Dinge. Er war wie ein Bruder für sie. Das war schön, denn Lea hatte keine Geschwister. Steffen auch nicht.

„Was machst du heute?“, fragte er.

„Ich warte auf Nele. Wir wollen in die Stadt gehen.“

„Ich komm mit.“ Steffen machte Anstalten aufzustehen.

„Halt, warte. Nele will Klamotten kaufen. Das wäre zu langweilig für dich, wenn sie endlos Sachen anprobiert.“

„Das macht mir nichts aus.“

„Nee, du, ich muss Nele beraten. Sie wäre bestimmt sauer, wenn du mitkämst.“

Steffen runzelte die Stirn.

Ehe er antworten konnte, stand sie auf. „Ich muss los.“

 


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