Das Geheimnis der Dämonen: Dschinnanyar by Birgit Kluger

Eine packende Geschichte über Verrat, Gier und übernatürliche Kräfte.

Das geheimnis der dämonen: dschinnanyar

Um Alexander zu retten reist Sariel nach Dschinnanyar in die faszinierende und gefährliche Welt der Dämonen. Schon bald merkt sie, dass nichts so ist wie es scheint ...

„Dschinnanyar“: Staffel 1 - Teil 4 des Dämonen-Serials.

Genre: FICTION / Fairy Tales, Folk Tales, Legends & Mythology

Secondary Genre: FICTION / Romance / General

Language: German

Keywords:

Word Count: 14,800

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"Dschinnanyar" ist Teil 4 der ersten Staffel des Dämonen-Serials von Birgit Kluger. Die erste Staffel besteht aus fünf Teilen und ist abgeschlossen. Die zweite Staffel ist zurzeit in Arbeit.


Sample text:

Je näher Sariel dem Ausgang der Schlucht kam, desto stärker wurde der Drang umzukehren. Jeder Schritt war ein bewusster Widerstand gegen diesen Zwang, der drohte übermächtig zu werden.

Nur noch fünf Meter, dachte Sariel und betrachtete die Felswände, die das Ende der „normalen“ Welt markierten. Sobald sie diese Wände passiert hatte begann Dschinnanyar. Falls sie es schaffte. Eine unsichtbare Blockade schien die Luft zu durchdringen. Sariel musste sich dagegen stemmen, als würde ihr ein starker Wind das Fortkommen erschweren. Aber es wehte kein Wind. Im Gegenteil, kein Lüftchen regte sich. Um sie herum nichts als undurchdringliche Stille. Nicht einmal der Gesang der Vögel war zu hören.

Wie in einem Vakuum.

Sie holte tief Luft und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Nur noch drei Schritte dann hatte sie ihr Ziel erreicht. Sie hoffte nur, dass sie in Dschinnanyar von dieser Barriere befreit war, denn lange würde sie es nicht mehr durchhalten dagegen anzukämpfen.

Zwei Schritte.

Die Kräfte, die auf sie einwirkten waren mittlerweile so stark, dass sie kaum noch atmen konnte.

Ein Schritt.

Es war als müsse sie ihr Bein aus Treibsand herausziehen, so schwer war es diesen einen, letzten Schritt zu gehen. Doch dann war es geschafft. Mit einem Mal befand sie sich auf der anderen Seite der Schlucht, inmitten eines Tals, durch das eine sanfte Brise wehte. Verwundert sah sie sich um. Die Luft war diesig, so als würde sich der Morgennebel gerade auflösen. Als sie sich umdrehte, zogen sich die Bergwände zurück bis sie weit hinter ihr lagen. Das Tal wurde zu einer Ebene, die mit saftigem, grünem Gras bewachsen war. Die Halme gingen ihr fast bis ans Knie. Es gab keine Bäume, zumindest keine, die sie sehen konnte.


Book translation status:

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