Blutrune by Karina Reiß

Eine Jurastudentin deckt Pläne für einen Giftanschlag auf und findet sich kurze Zeit später in einem Netz aus Gewalt und Intrigen wieder.

Blutrune

Die ehrgeizige, aber schüchterne Jurastudentin Konstanze lernt auf einer Grillparty den charmanten Robert kennen und versteht sich auf Anhieb mit ihm. Doch nur kurze Zeit später deckt sie seine wahre Identität auf und findet sich in einem Netz aus Gewalt und Intrigen wieder. Ihr Traum, Staatsanwältin zu werden, scheint zerstört zu sein, und ihr Leben liegt in Trümmern vor ihr. Bei dem Versuch, ein schreckliches Attentat zu verhindern, gerät sie schließlich selbst in Lebensgefahr.

Genre: FICTION / Thrillers

Secondary Genre: FICTION / Crime

Language: German

Keywords:

Word Count: 63000

Sample text:

»Unsere Zeit ist leider um, für heute müssen wir zum Ende kommen«, sagte Doktor Vogler mit einem Blick auf seine elegante Armbanduhr.
»Wie geht es jetzt weiter?« In ihrem Kopf kreisten die Gedanken unaufhörlich und sie war nicht fähig, die vielen Informationen der vergangenen Stunde zu sortieren. Eine bleierne Müdigkeit erfasste ihre Arme und Beine. Das letzte Mal war sie vor acht Jahren bei einem Psychotherapeuten gewesen und hatte sich damals geschworen, nie wieder zu einem Seelenklempner zu gehen.
Sie trocknete ihre feuchten Hände an der Jeans ab. Obwohl sie in einem bequemen Ledersessel saß, empfand Konstanze die Situation als beklemmend. Sie versuchte zu schlucken, ihr Mund war staubtrocken, als hätte sie tagelang die Wüste durchquert. Der würzige Geruch von Kräutertee lag in der Luft und verstärkte den unstillbaren Durst. Sie erinnerte sich, beim Betreten des Raumes eine Teetasse auf dem Schreibtisch gesehen zu haben. Der Therapeut nahm seine Lesebrille vom Glastisch und setzte sie umständlich auf. Er griff nach dem in dunkelbraunen Leder gebundenen Terminplaner und blätterte darin. Das Rascheln der Seiten erschien Konstanze unnatürlich laut.
»Freitagabend hätte ich noch eine Lücke, um Sie vorerst für einen wöchentlichen Termin unterzubringen.« Er wirkte seltsam verloren in dem voluminösen Sessel.
»Ja, das passt mir.«
 


Book translation status:

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Translation in progress. Translated by Robert Anderson
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Already translated. Translated by Alessandra Sole
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Already translated. Translated by José Castro

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