Die Hexe fällt nicht weit vom Stamm - Eine Vollmondlektüre by Anna Winter

Funny and romantic fantasy story about a witch and her turbulent problems

Die hexe fällt nicht weit vom stamm - eine vollmondlektüre

Strahlende siebenundzwanzig und glückliche Single-Hexe. Für Jill könnte das Leben nicht schöner sein, würden die Kerle nicht Schlange stehen und um ihre Aufmerksamkeit buhlen. Allen voran der berühmte Rodeostar William Bonnet. Es ist erst drei Wochen her, dass sie ihn abblitzen ließ, doch nun steht er beim großen Sommersonnenwendenfest einfach so vor ihr und wirbelt ihre Hormone durcheinander. 
Zu allem Überfluss muss sie sich auch noch mit einem liebestollen Vampir und einer Stalker-Hexe herumschlagen. Doch erst Winifred, der Geist ihrer verstorbenen Großtante, setzt dem Chaos die Krone auf. Sie enthüllt ihr ein lange gehütetes Geheimnis, bei dem es um eine schwere Schuld geht, die Jill für sie begleichen soll. 
Was Jill allerdings noch nicht ahnt: Dunkle Mächte trachten nach ihrem Leben. 
Bleibt da bei all dem Durcheinander überhaupt noch Zeit für die Liebe? 

Genre: FICTION / Fantasy / Contemporary

Secondary Genre: FICTION / Romance / Contemporary

Language: German

Keywords:

Word Count: 100.000

Sales info:

The book came out in June 2015 and was #20 in Amazon-Kindle-Store and #2 in Fantasy. About 11.000 books have been sold in the first 5 months. The price is 3,99 €.


Sample text:

Sie würde ihn verlassen. Ein letztes Mal musste sie seine Wohnung noch betreten, um ihre Sachen zu holen. Nur noch ein einziges Mal und sie würde für immer fortgehen. Fort von ihm.

Wenn sie ihre Halskette doch nur nicht auf seinem Nachttisch vergessen hätte! Dann wäre sie gar nicht mehr hergekommen. Aber sie liebte dieses alte Familienerbstück. Es kam ihr falsch vor, zu gehen und es zurückzulassen. Er sollte es nicht als Erinnerung an sie haben. Er sollte gar nichts mehr von ihr besitzen.

Also würde sie ihre wenigen Sachen alle einpacken. Sie umklammerte den kleinen Beutel, den sie extra mitgenommen hatte. Was gäbe sie nicht dafür, es hinter sich gebracht zu haben?

Die Nacht schien voller Augen zu sein. Als lauerte etwas Dunkles in den Schatten der Straße. Sie fröstelte trotz der milden Luft und ihre Finger zitterten, als sie sich eine Strähne aus der Stirn strich. Die leisen Klänge eines Windspiels schwebten heran. Auf einem Balkon schräg über ihr hingen kleine silberne Stäbe, die unentwegt aneinanderschlugen. Sie hatte das Windspiel schon oft gehört, wenn sie zu ihm gegangen war.

Beim ersten Mal hatten sich die Töne zu einer lieblichen Melodie zusammengefügt und die Schmetterlinge in ihrem Bauch begleitet. Heute klang es für sie bloß noch unheimlich. Wie Nägel, die, statt über eine Tafel zu kratzen, nun an ihren Nerven schabten. 

Schaudernd spähte sie zu den Hauswänden empor. Viele Fenster lagen im Dunkeln. Über der Silhouette der kantigen Dächer prangte der volle Mond am Himmel. Er war so blass wie die Haut ihres Liebhabers. Ein Mann, der aufregend und ungezügelt war, aber mitunter auch kalt und fremd.


Book translation status:

The book is available for translation into any language.

Would you like to translate this book? Make an offer to the Rights Holder!



  Return