Haus zu verkaufen by Annemarie Nikolaus

Ein Vater, ein kleines Mädchen ... ... und eine grausame Wahrheit.

Haus zu verkaufen

Ein Vater, ein kleines Mädchen ...

... und eine grausame Wahrheit.

Wird man auch die Erinnerungen los, wenn man sein altes Haus verkauft?

Der erfolgreiche Architekt Mark Schreiber zählt darauf.

Drei Jahre nach dem fluchtartigen Auszug beschließt Mark, seine Villa zu verkaufen.

Vor allem will er damit verhindern, dass sich seine fünfjährige Tochter Tanja wieder an die furchtbarsten Minuten ihres Lebens erinnert und die Wahrheit über ihre Mutter erfährt.

Doch als er das Grundstück betritt, stellt er fest, dass es jemand auf das Haus abgesehen hat. Diese Bedrohung scheint bedeutsamer als das tödliche Drama, das drei Jahre zurückliegt. Aber dann bringt Tanja gerade wegen ihrer Ahnungslosigkeit sich und andere in Gefahr.

 

Genre: FICTION / Thrillers / Psychological

Secondary Genre: FICTION / Thrillers / Crime

Language: German

Keywords: Mord, stalking, familiendrama, Spannungsroman, Kinder, Kleinstadt, zweite Chance

Word Count: 100,000

Sales info:

ist als Taschenbuch und als e-Book erhältlich
 


Sample text:

Mark Schreiber parkte gegenüber der zweistöckigen, hellblau verputzten Villa und starrte auf die Haustür. Was hatte er sich damals dabei gedacht, sie dunkelbraun streichen zu lassen? Das war doch viel zu düster.

Es gab eine Zeit, da hatte sich diese Tür für ihn geöffnet, noch bevor er den Motor abgestellt hatte. Damals hatte er einen uralten Diesel gefahren, der so laut nagelte, dass er nach spätabendlichen Terminen mit einem Taxi heimgefahren war, weil er fürchtete, die Nachbarn zu wecken. Inzwischen hatte er sein eigenes Architektur-Büro und fuhr in einem Hybrid auf leisen Reifen in die Tiefgarage der Hochhaus-Siedlung, in der er jetzt mit seiner Tochter zu Hause war.

Im Garten des Hauses, vor dem er parkte, ratterte ein mit Diesel betriebener Rasenmäher; ein kleines Kind kreischte voller Zorn. Die Sauers mussten Besuch haben; für ein kleines Kind waren sie beide viel zu alt. Sie hatten sich mit Inbrunst als Tanjas Babysitter betätigt, wenn Christina zum Einkaufsbummel mit einer gelangweilten Nachbarin aufgebrochen war. Unwillkürlich runzelte er die Stirn, als er in seinem Gedächtnis nach dem Namen dieser Nachbarin suchte. Er wusste nur noch, dass die Rückfronten ihrer Grundstücke aneinander grenzten.

Mit einem Seufzer stieg er aus und steckte den Bund mit den Auto- und Wohnungsschlüsseln in die Hosentasche. Dann kramte er die beiden Schlüssel für die Villa aus seinem Portemonnaie.

 

 

 

 

 


Book translation status:

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