Bitterer Wein by Annemarie Nikolaus

Ein Wein-Krimi aus dem Médoc

Bitterer wein

Sie ist die Erbin einer Wein-Dynastie.
Er ist die Liebe ihres Lebens.
Ein Mörder hat sie im Visier.

Marie Cantemerle, Winzertochter aus dem Médoc, ist schwanger und sieht eine glückliche Zukunft vor sich; an der Seite von Serge, dem Mann, den sie liebt. Aber dann wird ihre Freude vom Unfalltod ihrer Mutter überschattet.

Nur war es kein Unfall.

Doch wer sollte einen Grund haben, die beliebte Claire Cantemerle zu ermorden?

Hat es jemand auf das Weingut der Familie abgesehen?
Dann sind auch Marie und das Leben ihres ungeborenen Kindes in Gefahr, solange Claires Mörder frei herumläuft.

»Bitterer Wein« ist ein Krimi aus dem Médoc.
Für alle, die Whodunits mit dem Flair französischer Lebensart mögen.

Begleitet Marie Cantemerle bei der Suche nach dem Mörder ihrer Mutter.

Genre: FICTION / Mystery & Detective / Women Sleuths

Secondary Genre: FICTION / Thrillers / Crime

Language: German

Keywords: Wein-Krimi, Médoc, Mord, Amateur-Ermittler, weibliche spürnasen, Whodunit, Mystery

Word Count: 120,855

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Sample text:

Die Garonne glit2zerte in der aufgehenden Sonne. Eine Ente und zwei grünköpfige Erpel flatterten nacheinander aus dem Schilf der Île du Nord auf. Laut quakend flogen sie auf das Flussufer zu. Sie würden sich noch mehr empören, wenn sie erst den Menschen am Strand entdeckten.

Aber Marie Cantemerle machte niemandem seinen Platz streitig. Sie stand auf und ging langsam ein paar Schritte rückwärts, bis sie zwischen ein paar Bäumen in Deckung war. Dort setzte sie sich wieder hin und bohrte ihre nackten Zehen in den kühlen Sand.

Ente müsste sie sein, selbst wenn sie dann zwei aufdringliche Freier am Hals hätte. Sie würde ins Wasser springen, bis zur Mündung der Gironde schwimmen und sich in den Atlantik treiben lassen. Immer weiter ... fort von allem, was sie hier elend machte.

Als die Ente das Ufer erreichte, stürzte sich der erste Erpel auf sie. Er sprang auf ihren Rücken und schnappte nach ihrem Genick. Wenn Marie jetzt versuchte, ihn zu verscheuchen, würde sie auch die Ente aufschrecken und er würde diese einfach verfolgen. Die Lage war aussichtslos.

Der zweite Erpel landete vor den beiden im Wasser und schwamm mit aufgesperrtem Schnabel auf sie zu. Der andere streckte seinen Hals vor und zischte. Als er nach seinem Widersacher schnappte, verlor er den Halt auf dem Rücken der Ente und rutschte von ihr herunter in den Sand.

Die Erpel beharkten sich mit den Schnäbeln. Einer versuchte, dadurch die Oberhand zu gewinnen, dass er wild mit den Flügeln schlug. Sie endeten beide im Wasser und dort ging der Kampf weiter.

Die Ente watschelte ein paar Schritte am Ufer entlang; dann breitete sie ihre Flügel aus und flog davon.

 

 


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